Wusstet ihr, dass wir uns ohne Kälteanlagen wahrscheinlich immer noch in Eishöhlen verkriechen müssten, um uns abzukühlen? Aber dank der Kältekreisläufe und ihren klugen Komponenten können wir es uns jetzt gemütlich machen und dabei angenehm kühl bleiben. In diesem Artikel gehen wir auf eine kühle Entdeckungsreise durch die Welt der Kälteanlagen und lüften dabei das Geheimnis, wie sie uns im Sommer vor der Hitze retten. Die Anwendungsgebiete von Kälteanlagen. Die Anwendungsgebiete von den Kältemaschinen sind sehr vielfältig. Dazu gehören das Konservieren von Lebensmitteln, Prozesskühlung, Raumklimatisierung, Trocknungsanlagen, Medizintechnik, Trinkwasseraufbereitung, Kühlcontainer, Wärmepumpen, Eisproduktion, Gefriertrocknung und Transportkälte. Kältemaschinen werden auch im Bergbau, zur Betonkühlung, für Kunsteisbahnen, und in der Forschung eingesetzt. Sie spielen in unserem täglichen Leben eine entscheidende Rolle.
Wie funktioniert der Kältekreislauf? Die Hauptfunktion einer Kühlanlage ist es, einen Gegenstand und anderes Gut bei einer Temperatur aufzubewahren, die tiefer ist als die Umgebungstemperatur. Kühlung oder Abkühlung kann definiert werden als ein Vorgang, bei dem Wärme bzw. thermische Energie entzogen wird. Bei einer Kälteanlage gibt es einen geschlossenen Kreislauf mit Kältemittel. Die vier Hauptbauteilen sind: der Kompressor (Verdichter), der Kondensator (Verflüssiger), das Expansionsventil (Drosselorgan) und der Verdampfer (Kälteerzeuger) Verdichter ermöglichen die Funktion von Kälteanlagen. Denn sie saugen gasförmiges Kältemittel aus dem Verdampfer an und sorgen für den nötigen Druck- und Temperaturanstieg. Es gibt heute verschiedene Typen von Verdichtern, die je nach Anforderungen an die Kälteleistung und den eingesetzten Kältemitteln ausgewählt werden können. Dazu gehören Scrollverdichter, Schraubenverdichter, Hubkolbenverdichter, Rotationskolbenverdichter und Turbokompressoren. Nun kommt das Kältemittel in den Kondensator. Für Kühlanlagen spielt der Kondensator eine zentrale Rolle, weil dieses Bauteil die im Kälteprozess aufgenommene Wärme aktiv an die Außenluft abgeben kann. Das Kältemittel verflüssigt sich, es kondensiert.
Das flüssige Kältemittel strömt zum Drosselorgan, hier entspannt sich das Kältemittel und kühlt dabei stark ab. Expansionsventile funktionieren auf unterschiedliche Art und Weise: Entweder sind sie ungeregelt und bestehen aus einem sehr schlanken und langen Rohr, welches spiralförmig zusammengedreht wird, oder sie sind geregelt und werden durch eine überwachende Größe gesteuert. Ein Beispiel für eine solche Größe könnte der Druck im anschließenden Verdampfer sein. Der Verdampfer, auch Luftkühler genannt, befindet sich im Innengerät einer Split-Klimaanlage. Hier verdampft das sehr kalte Kältemittel und nimmt dabei die Wärme aus dem zu kühlenden Raum auf. Durch diesen Prozess wird der Raum angenehm kühl. Am Ende des Verdampfers beginnt der Prozess von Neuem, indem das Kältemittel in die Saugleitung geleitet wird und dort den ersten Schritt des Kältekreislaufs einleitet. Es ist wichtig, dass Kälteanlagen regelmäßig gewartet und gereinigt werden, um eine effektive und sichere Leistung zu gewährleisten. Die meisten Hersteller empfehlen eine jährliche Wartung, bei der der Kondensator gereinigt, die Kältemittelmenge überprüft und gegebenenfalls aufgefüllt und die Dichtungen des Türrahmens überprüft werden.
Wenn Sie weitere Informationen zu Kälteanlagen wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von der WPS GmbH Kälte-, Klima- & Lüftungstechnik.