Ihr Haus muss abgerissen oder kernsaniert werden oder Sie wollen den Grundriss Ihres Hauses verändern und einzelne Mauern entfernen? Dann werden Sie nicht um Abbrucharbeiten herumkommen. Was das genau ist, wer Sie durchführen darf und worauf man besonders achten muss, erfahren Sie jetzt.
Ein Abbruch ist eine bauliche Maßnahme, welche auf das Entfernen von Bauwerken, Mauern oder Anlagen abzielt. Bei Abbrucharbeiten muss auf viele Faktoren geachtet werden, da es sonst ein gefährliches Unterfangen werden kann. Solche Arbeiten werden ausschließlich von Unternehmen durchgeführt, welche sich auf diesen Bereich spezialisiert haben. Denn für einen Abbruch jeglicher Größe werden Maschinen und Werkzeuge benötigt, welche nur von erfahrenen und geschulten Mitarbeitern bedient werden können. Wenn dies nicht der Fall ist, besteht eine erhöhte Unfallgefahr durch fehlerhafte Bedienung oder unvorhergesehene Faktoren. Darunter zählen Maschinen wie Bagger, Bohrer, Sägen und sogar Sprengladungen. Außerdem müssen für einen Abbruch besondere Maßnahmen getroffen werden, um welche sich das jeweilige Unternehmen kümmert. Für die meisten Abbrucharbeiten werden spezielle Genehmigungen benötigt, in welchen genau angegeben wird, welche Baumaßnahmen getätigt werden. Denn es muss geprüft werden, ob bestimmte Bauwerke entfernt werden, welche die Sicherheit des gesamten Gebäudes beeinträchtigen können. Ebenso muss die gesamte Baustelle durch Unbefugtes betreten abgesichert werden.
Erst wenn alles gegeben und vom Sicherheitsbeauftragten freigegeben ist, können die Arbeiten durchgeführt werden. Es gibt verschiedene Kriterien, die vorher analysiert werden müssen und die Kosten für diese Maßnahme bestimmen. Darunter fallen Punkte wie Gebäudegröße, Baumaterial, Wohnlage und die Entsorgung. Der Kostenpreis steigt gleich mit der Gebäudegröße an. Je mehr entfernt werden muss, desto teurer wird es. Genau dasselbe gilt bei der Wohnlage, wenn die Maßnahme in einem dicht bewohnten Wohnviertel stattfindet, ist auch ein höherer Aufwand des Schutzes der Anwohner benötigt. Darunter fällt der Schutz vor Schutt und Staub. Der Staub wird durch den Einsatz von Wasserwerfern gestoppt, welche ebenfalls den Kostenpreis beeinflussen. Die Punkte Baumaterial und Entsorgung können zusammengeführt werden, da diese Punkte Hand in Hand gehen. Wenn besondere Schadstoffe als Baumaterial verwendet wurden, wie es vor einigen Jahrzehnten mit Asbest der Fall war, müssen diese gesondert entsorgt werden, um keine Gefahr für die Gesundheit der Menschen zu sein. Darunter fällt auch der Dämmstoff Glaswolle, dieser muss ebenfalls unter Einhaltung von Gesundheitsvorschriften entfernt werden. Abgesehen von den besonderen Abfallprodukten sind die Kosten der Entsorgung ebenfalls proportional zur Menge, welche entsorgt werden muss. Je mehr Schutt und Staub, desto höher das Aufgebot der Entsorgung. Genau wegen dieser gesamten Punkte haben es sich Unternehmen zur Aufgabe gemacht, Sie bei diesem Vorhaben zu unterstützen, beratend zur Seite zu stehen und Sie entsprechend zu informieren.
Worauf Sie beim Abbruch achten müssen
Eleanor Schmidt
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