Sonnenschutz, bspw. von J. Berner Sonnenschutztechnik, ist wichtig um einen Sonnenbrand zu verhindern, das ist klar. Worauf aber sollte man achten? Denn Sonnencremes schützen die Haut zwar, jedoch nicht unbegrenzt, weder gegen den Sonnenbrand noch gegen Hautkrebs, da auch mit dem besten Schutz noch UV-Strahlen an die Haut gelangen.
Der wichtigste Tipp vorweg: Sonnencremes schützen nicht vor Hautkrebs. Diesem Irrglauben sind schon viele Menschen erlegen, doch dies ist nicht der Fall. Daher sollte immer darauf geachtet werden, auch mit eingecremter Haut nicht zu lange in der Sonne zu baden. Besonders wichtig ist es, die Haut dick einzucremen. Auch wenn es anfangs vielleicht nicht das beste Gefühl ist, ist nur so ein lückenloser Schutz möglich. Gerade nach dem Schwimmen sollte neue Creme genutzt werden, auch wenn es sich um einen wasserfesten Schutz handelt.
Wie wirkt Sonnencreme?
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt nicht an, wie stark der Schutz ist! Auch dies glauben viele Menschen irrtümlich und bekommen so einen extremen Sonnenbrand. Der LSF gibt nämlich nur die Zeit an, die man mit der Creme in der Sonne bleiben darf, ohne zu verbrennen. Denn das die Haut braun wird, ist der Schutz der Natur und zeigt an, dass sich die Haut gegen Verbrennungen schützt. Je nach Hauttyp kann sie diesen Kampf jedoch nur circa fünf bis dreißig Minuten gewinnen.
Das Sonnenschutz wandelt nämlich die für die Haut schädlichen UV-Strahlen um oder reflektiert diese. Also als Beispiel: Dürfte man ohne Sonnenschutz zehn Minuten in der Sonne bleiben, würde sich diese Zeit mit einer Sonnencreme mit LSF 10 auf 100 Minuten verlängern. Diese Angabe ist aber dennoch mit Vorsicht zu genießen, denn Wasser, Schweiß und andere äußere Umstände können diese Zeit beträchtlich verringern.
Fazit - wie vor der Sonne schützen?
Mehrfaches Eincremen erhöht den Schutz übrigens nicht. Dennoch ist es durchaus empfehlenswert, sich schon vor Ablauf der Schutzzeit erneut einzucremen, um Probleme zu verhindern. Auch auf eine wasserfeste Creme sollte geachtet werden. Für empfindliche oder allergische Menschen gibt es außerdem spezielle Cremes ohne Duft- und Konservierungsstoffe. Auch gibt es zertifizierte Naturkosmetikprodukte, welche mit dem BDHI oder NaTrue-Siegel ausgestattet sind. Auch diese können Menschen mit besonders empfindlicher Haut helfen. Übrigens: Auch an bewölkten Tagen kommt die schädliche UV-Strahlung durch die Wolken, es gilt also, sich auch hier ordentlich zu schützen.
Als letzter Tipp: Es sollte immer eine Creme verwendet werden, welche zum eigenen Hauttyp passt. Hier gibt es sechs unterschiedliche Typen, welche vom "keltischen Typ" bis hin zum "schwarzen Hauttyp" gehen. Jedoch ist jede Haut anders, daher muss jeder Mensch für sich selbst den besten Schutz herausfinden, um Verbrennungen oder gar schlimmeres zu verhindern.