Das Scannen von Dokumenten klingt im ersten Moment nach einer ziemlich einfachen Übung. Doch hier liegt ein Irrtum vor, denn auch beim Scannen kann so einiges schiefgehen.
Scanner haben unterschiedliche Größen
Das Format der Vorlage darf nicht größer sein als der aufzunehmende Bereich des Scanners. Übersieht man begrenzende Linien, kann dies zu Informationsverlusten führen! Die Vorlage sollte auch nicht in den Scanner hinein gepresst werden. Vorlagen müssen immer ganz plan aufliegen. Wellt sich das Papier oder werden Ecken umgeschlagen ist dies auch im Endergebnis sichtbar.
Die Auflösung muss unbedingt beachtet werden
Das Scannen von Dokumenten ist nicht immer auf die gleiche Art und Weise möglich. Flachbettscanner eignen sich für die Bearbeitung kleinerer Dokumente und Vorlagen. Jedoch ist hier die Auflösung nicht immer optimal und variiert von Gerät zu Gerät. Es kann durchaus sein, dass sich das Ergebnis am Ende im wahrsten Sinne des Wortes nicht sehen lassen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Schriften verpixelt oder Bilder schlecht aufgelöst sind. Vielleicht hat die Vorlage bequem in den Scanner gepasst, jedoch war in diesem Fall die maximale Anzahl der aufzunehmenden Pixel einfach viel zu gering.
Manchmal ist eine Nachbearbeitung nötig
Nicht immer ist ein purer Scan ausreichend, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erlangen. Unter Umständen kann die Nachbearbeitung mittels Grafikprogramm eine gute Alternative sein. Hier kann man nachträglich die Auflösung erhöhen und somit den Gesamteindruck sehr deutlich verbessern. Auch die Anpassung von Farben ist möglich. Allerdings ist hier mitunter etwas Übung und Kenntnis bestimmter Programme nötig. Dies alles ist aber auch kein Hexenwerk! Im Internet finden sich oft kurze und gut verständliche Anleitungen bezüglich des Themas.
Den Anwendungszweck niemals vergessen
Wofür will man überhaupt ein Dokument scannen? Wer ist der mögliche Empfänger? Für einen Nachweis beim bestehenden Arbeitgeber kann es durchaus ausreichend sein, wenn das Dokument lesbar ist und sonst optisch keinen besonders ansprechenden Eindruck macht. Will man sich für einen kreativen Beruf bewerben, sieht die ganze Sache völlig anders aus. Hier achten die Arbeitgeber mitunter auf dieses Detail. Wirken die Unterlagen unansprechend, wird man schnell aussortiert.
Buchseiten und Vorlagen aus Büchern müssen nahezu immer nachbearbeitet werden
Nicht selten werden Tabellen, Grafiken oder Textabschnitte aus Büchern gescannt. Am Ende sollen diese dann vielleicht in eine Präsentation eingefügt werden. Sicher keine schlechte Idee. Doch hier müssen Format und Auflösung sehr häufig angepasst werden. Eine Tabelle, die im Buch gut lesbar ist, erscheint in einer Präsentation oft sehr verpixelt und die Schriften sind oft viel zu klein, um überhaupt noch lesbar zu sein. Auch hier können spezielle Softwareprogramme nötige Abhilfe schaffen und für gute Ergebnisse sorgen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Reisswolf Akten und Datenvernichtung GmbH.