Abrissarbeiten werden auch als Rückbau, Abriss, Abbruch oder Demolierung bezeichnet. Während Abrissarbeiten stattfinden, werden Bauwerke unter Nutzung unterschiedlicher Techniken zerstört und anschließend wird der entstandene Schutt entfernt und abtransportiert. Man sollte diese Arbeiten in der Regel Fachfirmen wie der Johann Schröder GmbH überlassen.
Professionelle Abrissarbeiten werden an baufälligen Bauwerken, innerhalb von noch intakten sowie bewohnten Gebäuden durchgeführt. Das Ziel von Demolierungen ist die Gewinnung von neuem Raum, um diesen fürs Wohnen, Arbeiten und Einkaufen wieder nutzbar zu machen. Insbesondere in Zeiten, in denen der Wohnraum knapper wird, gewinnen derartige Arbeiten immer mehr an Bedeutung. Heutzutage ist es in vielen Fällen kostspieliger, die alten in die Jahre gekommenen Häuser aufwendig zu sanieren, als diese abzureißen und an deren Stelle beispielsweise eine neue Stahlbetonkonstruktion zu errichten.
Heutzutage ist Rückbau die geläufigste Bezeichnung für Arbeiten dieser Art, weil sie weniger brutal klingt als die anderen Synonyme. Teilweise zählt auch der Vorgang des Entrümpelns, das Befreien eines Gebäudes von losen Gegenständen, zum Rückbau. Wichtig zu wissen ist, dass beim Abbruch von Gebäuden immer systematisch sowie selektiv vorgegangen wird. Angefangen wird mit dem Entfernen aller nichttragenden Bauteile. Dazu gehören Fenster, eingesetzte Trockenbauwände, Fußbodenbeläge, Türen sowie weitere nichttragende Teile. Anschließend beginnt der konstruktive Abriss, bei dem die statisch relevanten Bauteile des Bauwerks abgerissen werden. Dabei handelt es sich vorwiegend um Stahlbeton und Mauerwerk.
Es werden unterschiedliche Verfahren genutzt, die sowohl kombiniert als auch separat zum Einsatz kommen können. Zu den Möglichkeiten zählen Sprengen, Bohren, Sägen, Fräsen, thermisches Trennen, Scherschneiden, Spalten, Stemmen, Eindrücken, Einziehen und einige weitere. Um einen Abriss durchführen zu können, ist in jedem Fall eine Abrissgenehmigung einzuholen. Flächen, die mit verfallenen, abrissbereiten Bauwerken bebaut sind, werden bei ausbleibender Bebauung mit der Zeit versiegelt und liegen als Brache da. Auf Grund des demografischen Wandels können Städte es sich nicht leisten, wichtige Nutzflächen brachliegen zu lassen, da der Raum für das Wohnen, Leben und Arbeiten in Großstädten stetig teurer wird. Soll nur ein Umbau von einer oder zwei Etagen eines Gebäudes vorgenommen werden und ist es dabei geplant, Wände einzureißen oder tragende Konstruktionen zurückzufahren und gegen andere zu ersetzen, ist es notwendig eine Abrissgenehmigung beantragt zu haben und zu besitzen.
In der Vergangenheit war es üblich professionelle Abrissarbeiten so wenig wie möglich zu verrichten und die alte Bausubstanz so gut es geht mit für den Neubau zu nutzen, da sämtliche Abrisse reine Muskelkraft erforderten und nur Spitzhacke und Hammer als Werkzeuge zur Verfügung standen. Heutzutage wandelt sich wegen der inzwischen zur Verfügung stehenden günstigeren Maschinen die Herangehensweise und Altbauten werden häufig komplett abgerissen, weil die Bauvorschriften gegen eine andere Handhabung sprechen. Besonders problematisch ist das bei der Denkmalpflege und der Sanierung unter Denkmalschutz stehender Altbauten.